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Seekurpark Dangast

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Neue Sitzschlange nimmt Form an
Gösta Berwing und Olaf Ulbrich

Hinter dem Weltnaturerbeportal entsteht ein Seekurpark.
Das Land Niedersachsen fördert diesen mit 330 000 Euro.
Dangast Das Areal am so genannten Schnupperstrand am Ende der
Edo-Wiemken-Straße in Dangast nimmt so langsam Formen an.
Dennoch müssen die Gäste auch über das lange Pfingstwochenende
weiterhin mit Behinderungen rechnen. Das Stück zwischen dem
Weltnaturerbeportal und dem neuen Versorgungsgebäude mit Imbiss und Bäckerei wird umgestaltet.

Zurzeit pflastern Frank Poel, Hubert Schwarte und Wassili Masalow von der Firma Borchers Galabau aus Surwold die Promenade. Mit der Fertigstellung rechnet Kurdirektor Johann Taddigs zu den Sommerferien. Dann wird es dort eine robuste „Sitzschlange“ aus Beton und Findlingen sowie gemütliche Sitzgelegenheiten aus Holz geben. Abschließende Bepflanzungen sollen den Dünencharakter am Strand unterstreichen. „Es gibt bereits jetzt eine positive Resonanz von den Gästen“, sagte Taddigs.

Die neue „Fußgängerzone“ beginnt bereits am Eingang des Bus-Wendeplatzes. Dort ist künftig für den Autoverkehr Schluss. Die Zufahrt zum Parkplatz wird indes noch verbreitert. Auf der Edo-Wiemken-Straße wird darüber hinaus eine rote Farbmarkierung aufgebracht. Sie soll den Autofahrern auch visuell anzeigen: Hier geht es nicht weiter, rechts abbiegen. Die Zufahrt zum privaten Campingplatz bleibt indes möglich.

Die neue Promenade endet bei der Gabelung am ehemaligen Teehaus. Die Wege zum Strand und zum Weltnaturerbeportal werden durch eine Böschung getrennt und der Abstand vergrößert. Als Spitze wird ein Betonelement eingebaut, das auch als Sockel für eine Skulptur oder ein Windspiel dienen kann. Die geschätzten Baukosten inklusive Planungshonoraren belaufen sich auf 575 000 Euro.

Demnächst entsteht hinter dem Weltnaturerbeportal zudem ein Seekurpark. Der Bau wird vom Land Niedersachsen mit 330 000 Euro gefördert. Ein Bauzeitenplan für das Projekt wird derzeit erarbeitet. Am Seedeich in Dangast soll sich auf 10 000 Quadratmetern ein extensiv gestalteter Park mit Gräsern und naturnahen Spielgeräten erstrecken. Die Kosten belaufen sich auf rund 500 000 Euro. (Quelle: nwzonline.de)

Link zum Artikel in der Nordwest Zeitung